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18. November 2011 5 18 /11 /November /2011 12:58

Der bisher geschlossene Publisher der Painkiller-Reihe, DreamCatcher, wurde von Nordic Games aufgekauft. Nun soll das Spiel auch neueröffnet werden und wieder in der Lage seine alten Spiele wiederzuveröffentlichen. Außerdem soll es Nachfolger zu seinen "meistverkauften Spielemarken und Lizenzen" herstellen. Ob aber People Can Fly, die Entwickler der Painkiller-Reihe, auch wieder mit von der Partie sind bleibt unklar.

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18. November 2011 5 18 /11 /November /2011 12:56

http://www.geek.com/wp-content/uploads/2010/10/Natal-Isn-039-t-Big-News-To-Nintendo-Says-Reggie-Fils-Aime-2.jpgGames.com führte ein Interview mit Reggie Fils-Aime, dem Präsidenten von Nintendo of America. Die wichtigsten Aussagen im Überblick.

- Der Nintendo 3DS spricht hauptsächlich "Hardcore Nintendo Fans" an. Um den 3DS für mehr Gelegenheitsspieler (Casual Gamer) interessant zu machen, setzt Nintendo auf Titel wie Super Mario 3D Land, Mario Kart 7 und Mario & Sonic at the London Olympic Games.

Außerdem will Nintendo auf der E3 im nächsten Jahr mehr Spiele zeigen, die sich an "Casual Gamer" richten.

- Damit die Wii U 2012 ein Erfolg wird, müssen Spiele angeboten werden, die ausgiebig von beiden Bildschirmen Gebrauch machen. Wenn Nintendo nur einfach ein HD-Spiel macht, was es vorher auch schon gab, dann ist das nicht ausreichend. Der Miteinbezug des zweiten Bildschirms ist deshalb absolut notwendig.

Außerdem müssen die Verbindungsmöglichkeiten der Wii U genutzt werden, die ein Vorteil des Systems sind. Nur dann kann Nintendo den Markt genau so aufrollen, wie es damals bei Wii und NDS der Fall war.

- The Legend of Zelda: Skyward Sword sei nicht das Ende der Wii, Nintendo will auch weiterhin Spiele für die Konsole anbieten. Fils-Aime kann aber nicht garantieren, dass es nochmal ein Spiel vom Kaliber eines The Legend of Zelda: Skyward Sword für die Wii geben wird.

- Fils-Aime ist überzeugt davon, dass immer noch mehrere Millionen Wii verkauft werden können.

- Die Wii soll neben der Wii U koexistieren.

 

Quelle: Gamefront.de

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18. November 2011 5 18 /11 /November /2011 12:53

Das neueste RPG von MIstwalker ist ja schon seit Anfang 2011 in Japan erhältlich. Doch vor kurzer Zeit haben sie angekündigt das Spiel auch in den Westen zu bringen, auch wenn das erst 2012 geschehen soll. Einen ersten eindrucksvollen Trailer haben sie aber schon veröffentlicht.

 


 
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16. November 2011 3 16 /11 /November /2011 15:47

http://static.gulli.com/media/2011/10/thumbs/370/id-software.jpgDie nächste Konsolengeneration mit PS4 und Xbox 720 (Xbox 3) wird grafisch keinen gewaltigen Sprung nach vorne machen, prognostiziert John Carmack von id Software (Doom-Serie) im "Official Xbox 360 Magazine".

"Ich will weiterhin immer bessere Graifk machen, doch ich glaube, wir haben hier den Zenit erreicht. Alle Top-Spiele sehen wirklich gut aus: Ich denke schon, dass man noch einen Schritt weitergehen kann... aber ich glaube nicht, dass wir noch viele solcher Schritte übrig haben", meint Carmack.

Der Doom-Erfinder erwartet in Zukunft, dass es einen Leistungssteigerung von 10 Prozent geben wird: Diese Mehrleistung sollen die Entwickler in eine höhere Bildrate (fps) und Erhöhung der HD Grafik auf 1080p stecken. Weitere Verbesserungen im grafischen Bereich nennt Carmack nicht.

 

Quelle: Gamefront

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16. November 2011 3 16 /11 /November /2011 15:42

 http://squarebox.de/wp-content/uploads/2011/07/square_enix_logo-618x140.jpg

Der geänderte Geschmack der Spieler könnte dafür sorgen, dass das nächste Final Fantasy-Spiel sich von seinen Rollenspiel-Wurzeln wegbewegen könnte. Das sagte Produzent Yoshinori Kitase in der britischen EDGE.

Die ständige wachsende Beliebtheit von Action RPGs sei ein Trend, bei dem es gefährlich sei, ihn zu ignorieren, stellt Kitase fest. "Ich denke, dass es in der Natur einer Spielermarke liegt, immer wieder etwas Neues zu präsentieren. Auf dem weltweiten Markt sieht man, dass viele Kunden Spielen den Rücken kehren, die rundenbasierte Systeme haben und sich lieber Action RPGs zuwenden", meint Kitase.

 

Quelle: Gamefront

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15. November 2011 2 15 /11 /November /2011 15:14

http://wisegamers.ch/images/783/00_Batman-Arkham_City_Batman-Harley.jpg

Rocksteady schickt den dunklen Ritter zurück nach Arkham. Batman Arkham City soll größer, düsterer und noch besser werden als sein Vorgänger. Kann man Batman Arkham Asylum überbieten?

 

Ich möchte einen Flug nach Arkham City buchen

Rocksteady lässt nichts anbrennen und verpasst dem dunklen Ritter einen spannenden und düsteren Einstieg. Man muss nicht mal 10 Minuten spielen um zu sehen das Rocksteady hier ganz großes Kino auffahren will, und es gelingt. Das beginnt schon bei der Geschichte: Bruce Wayne wurde verhaftet und wird nach Arkham City verlegt. Dumm nur, dass er vor Ort keinen allzuguten Empfang erwarten wird. Darüber hinaus kommen auch schon die ersten Fragen. Wieso ist Bruce Wayne in Arkham? Wieso weiß Dr. Hugo Strange von Waynes Helden-Identität? Was ist Protokoll 10? Und was hat Joker mit der Sache zu tun? Batman Arkham City verspricht in den gut 10 bis 15 Stunden, eine spannende Geschichte die bis zum Finale noch die ein oder andere Überraschung enthält. Dabei wird die Story von einer sehr guten Präsentation getragen, vorallen die Charaktere sind hervorragend herausgearbeitet. Egal ob Joker, der Pinguin, Mr.Freeze oder Batman himself, man merkt es den Entwicklern einfach an mit wieviel Liebe sie an das Batman-Universum herangetreten sind und das Ergebnis kann sich sehen lassen. 

 

Mit einer Taste zum Sieg!

Nachdem die Handlung überzeugt, fragt man sich ob Arkham City auch spielerisch was auf dem Kasten hat. Ja, das hat es. Rocksteady hat eine Welt erschaffen die stimmig und logisch aufgebaut ist, ohne dabei die grundlegenden Gameplayelemente von Stealth, Prügel und Erkundung zu vernachlässigen. Sobald man als Batman unterwegs ist, hat man von Beginn an einen großen Teil seiner Stealth- und Kampftechniken sowie Gadgets freigeschaltet. Man kann die Stadt wie im Vorgänger entweder zu Fuß oder in der Luft erkunden, indem man den Greifhaken nutzt um von Gebäude zu Gebäude zu schwingen. Auch das gleiten ist sehr hilfreich, somit kommt ihr schneller ohne gesehen zu werden von A nach B. Doch Batman ist nicht für seine Flugkünste bekannt. Der schwarze Ritter ist nach wie vor im dunkeln am besten aufgehoben. Man kann seine Wiedersacher lautlos ausschalten oder in einen Kampf verwickeln. Wobei letzteres auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad nicht zu empfehlen ist. Dabei kommt die verbesserte Gegnerintelligenz zur Geltung. Gegner schauen vermehrt in Schächten, zerstören Plattformen, legen Minen und gruppieren sich bei Gefahr. Schnell kann man vom Jäger zum Gejagten werden, dabei sind die Stealtheinlagen immer spannend und gut inszeniert. Ebenso gut inszeniert sind auch die Kämpfe. Batman kann immernoch mit einer Taste ein echtes Kombo Ballett hinlegen und wer meint das es öde ist nur eine Taste zu drücken, der irrt sich. Mit jedem weiteren Schlag den man mit Batman ausführt, erhöht sich nicht nur die Stärke und die Geschwindigkeit, sondern schaltet auch eine Reihe von coolen Spezialmoves frei, der die Gegner sofort ausschaltet oder dem Spieler einen Vorteil verschafft. Dabei ist das Kontern auch in Batman Arkham City sehr wichtig. Sobald man ein ein kleines Symbol über dem Gegner sieht, muss man schnell Y oder Dreieck drücken, um einen Schlag zu parieren und selbst einen neuen Angriff einzuleiten. Richtig knifflig werden die Kämpfe erst wenn die Gegner Schilde, Elektroschocker, Waffen oder andere Objekte nutzen. Die Kämpfe verlangen Taktik, Geduld und ein ruhiges Händchen.

 

http://www.totalvideogames.com/img/uploaded/www.totalvideogames.com_BatmanArkhamCity_Screen_085-Lieutenant_75737__size_655_1500.jpg

 

Neue Fähigkeiten erhält man durch das freischalten und erlagen von Erfahrungspunkten. Die Anzahl der Erfahrungspunkte richtet sich nach der Art und Weise, wie man einen Gegner ausschaltet. Selbst die Anzahl an Kombos und verwendeten Kontern sind ausschlaggebend für das erhalten von Erfahrungspunkten. Auch die große Anzahl an Nebenmissionen sind ein guter Grund Erfahrungspunkte zu sammeln, dabei sind die meisten Nebenaufgaben in Arkham City sehr abwechslungsreich verbaut. Man trifft immer wieder bekannte Gesichter aus dem Batman-Universum, sei es Freund oder Feind. Dank der Fülle an Nebenaufgaben solltet ihr nochmals gut 15 Stunden mit einplanen. Gerade die aus dem Vorgänger bekannten Riddler Rätsel werden euch und euer Hirn auf eine harte Probe stellen.

 

Das schönste Gefängnis aller Zeiten

Arkham City sieht einfach nur Klasse aus. Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten das Arkham mich ebenso fasziniert wie Rapture aus Bioshock. Rocksteady kitzelt nicht nur alles aus der Unreal 3 Engine heraus, sondern auch aus der Batman-Lizenz. Sauber animiert und schön modellierte Charaktere, beeindruckende Licht und Schatten Spielereien, eine bis in die letzten Winkel schön-modellierte Stadt und eine stabile Framerate sorgen immer wieder für offene Münder. Die zahlreichen Locations sind auch der Grund wieso Batman diese einzigartige Atmosphäre aufweist. Man begibt sich in einen Vergnügungspark, ein Museum, ein Gerichtgebäude, eine Fabrikanlage und einem verlassenen U-Bahn Tunnel. Alle Levels sehen einfach nur herausragend aus und zeigen immer wieder was die Unreal Engine bei fähigen Leuten so alles leisten kann. Was will man mehr? Vielleicht einen schönen Soundtrack? Kein Problem, denn Batman glänzt auch mit einem wunderbar komponierten Soundtrack, der bei Kämpfen und Stealtheinlagen immer wieder zur Höchstform aufläuft. Dabei sind die deutschen Synchronstimmen bis auf wenige Ausnahmen sehr gut gewählt und verleihen der Welt mehr Glaubwürdigkeit.

 

http://www.iknowyourgame.de/wp-content/uploads/2011/03/Batman-Arkham-City-050-Street-Predator.jpg

 

Kleiner Bonus für Katzenfreunde

Einen kleinen Bonus gibt es auch für alle Käufer die sich Batman im Neuzustand zulegen. So gibtz es in jeder neuen Fassung einen Freischaltcode für Catwomen. Man hat somit die Möglichkeit Catwomen durch Arkham City zu steuern und dabei ihr eigenes kleines Abenteuer erleben zu lassen. Es gibt neben der Hauptstory, auch noch einge Riddler Rätsel die nur für sie bestimmt sind. Die Kampagne ist zwar recht kurz ausgefallen, dafür werden einige Schlüsselszenen näher beleuchtet. Natürlich alles aus der Sicht von Catwoman.

 

megaartyArthur´s Fazit:

Batman Arkham City ist nicht nur für Fans vom dunklen Ritter ein Pflichtkauf. Story, Grafik, Gameplay und Umfang sind auch im Sequel auf einem sehr hohen Niveau. Arkham City ist ebenso faszinierend wie Rapture und schon allein das erkunden der Stadt macht einen Heidenspaß. Neben Dead Space 2, Uncharted 3, Dark Souls und Skyrim, ist Batman Arkham City ein weiterer Kandidat für das Spiel des Jahres 2011.

 

Batman Arkham City ist für Wii U, Xbox360, PS3 & PC erschienen.

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14. November 2011 1 14 /11 /November /2011 16:24

http://www.empirestategamer.com/wp-content/uploads/2011/06/Wii-U-Logo.png?9d7bd4

Electronic Arts und Nintendo sollen sich angeblich in Gesprächen befinden, wonach EA seine Origin-Plattform als zentrales Element für die Online-Strategie von Nintendo bereitstellen soll. Das behauptet Wiiugo unter Berufung auf anonyme Quellen bei Electronic Arts.

Origin ist eine digitale Vertriebs-Plattform und ein DRM System von Electronic Arts, das für den PC bereits angeboten wird. Das System gilt unter PC Usern als kontrovers, da es über mitgelieferte "Spionage Software" Käufer auspähen soll, wie Spiegel.de vor einigen Tagen meldete. EA hatte daraufhin seine Nutzungsbedingungen entschärft.

Electronic Arts würde mit Origin die Chance haben, das Vertriebs-System auf den Konsolen etablieren zu können; Nintendo hingegen könnte sich wieder mehr seinen westlichen Kunden annähern. Laut der Quelle soll Nintendo die Auffassung haben, dass nur ein westliches Unternehmen - in diesem Falle Electronic Arts - einen Online Service realisieren kann, dass attraktiv für Spieler im Westen ist.

Neben Origin soll es aber noch eine zweite Online-Vertriebs-Plattform geben, die sich auf Wii U etablieren will: Valve soll angeblich Interesse haben, Steam für Wii U anzubieten.

Weder EA noch Nintendo haben die Meldung kommentiert und keine der Angaben bestätigt.

 

Quelle: Gamefront

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14. November 2011 1 14 /11 /November /2011 14:12

Heute gibt es mal etwas ziemlich merkwürdiges und es kommt aus dem guten alten Amerika. Ein kleines Entwicklerteam hat dabei die Funktionen eines Kinectsensors mit denen einer Wii verschmolzen um damit den ersten "Kiss Controller" zu bauen. Wie das funktioniert? Im Grunde genommen trägt eine Person einen Sensor auf der Zunge, die andere Person trägt ein Headset. Die Person mit dem Sensor steuert den Großteil, während die Headset-Person als eine Art Verbindung zwischen Spiel und Person darstellt. Zuerst funktionierte das bloß mit Bowling, doch nun kann sich auch hinter das Lenkrad setzen. Die Entwickler sind dabei auch auf dem "Independent Games Festival" unterwegs, ob sie einen Preis abstauben bleibt abzuwarten, aber mit dieser Technik werden sie bestimmt ein paar heiße Anwärter für die Podiumsplätze sein.

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11. November 2011 5 11 /11 /November /2011 15:00

http://www.giga.de/verzeichnis/bilder/Uncharted_3_Drakes_Deception_feature.jpg

Was haben Lara Croft und Indiana Jones gemeinsam? Klettern, Rätseln und Abenteuer. Damals als Indy in die Kinos gekommen ist waren alle im Archäologenfieber. Man hat sich einen Hut geschnappt, ist rausgegangen und dann hat man die Gegend nach Schätzen abgesucht. Nach der ehemaligen Trilogie erschien die vollbusige Mrs. Croft auf der Playstation. Nun brauchte man nicht das Haus zu verlassen um große Abenteuer als Schatzjäger zu bestehen. Mit der Playstation 3 ist dann der dritte, schon fast weltbekannte, Schatzjäger und zwar Nathan Drake, mit Uncharted: Drake´s Schicksal, gekommen. Und er verband die Vorzüge eines Tomb Raider mit denen eines Indy, nun ist der dritte Ableger herausgekommen und was ich nach dieser 8-stündigen Odyssee von diesem Spiel halte erfahrt ihr hier.

 

Jäger der verlorenen Stadt

Nathan Drake kann man eigentlich mit dem früheren Indiana Jones vergleichen: Ein junger Mann mit viel Charme und der Fähigkeit, von einer Gefahr zur nächsten zu kommen, ob gewollt oder nicht. Sein Partner und Mentor Victor Sullivan, kurz Sully, ist da mehr wie der aktuelle Indy: Ein Mann mittleren Alters mit viel Chame und der typischen " Ich bin zu alt für diese Sache"-Einstellung. Zusammen sind sie ein Duo das jeder Gefahr trotzt, seien es Größenwahnsinnige Rebellenführer oder mystische Wesen. In Uncharted 3 müssen sich die beiden einer britischen Geheimorganisation stellen die den Schlüssel zu einer verschollenen Stadt in der Wüste suchen, der jedoch im Besitz von Drake ist. Ein weiterer sehr interessanter Handlungsaspekt ist die Tatsache das man einen Einblick in die Vergangenheit von Drake und Sully bekommt. Die Geschichte zeigt also im Gegensatz zu den Vorgängern viel mehr Facetten und man merkt das sie diesmal mehr Wert auf die Beziehung zwischen Drake und Sully gelegt haben.

 

http://www.gamereactor.de/media/14/uncharted3_231484b.jpg

 

Die Reinkarnation von Steven Spielberg

Eine gute Geschichte ist nicht alles, denn wenn man es schlecht präsentiert dann kann sowas auch die beste Story der Welt zerstören. Aber auch das hat Naughty Dog mit Bravour bestanden, denn Uncharted 3 ist stellenweise cineastischer als die meisten Filme die ich kenne. Man nehme nur die Charaktere. Jede Figur hat seine eigenen individuelle Charakterzüge und sie haben alle eines gemeinsam: Sie wirken unglaublich authentisch. Gerade durch die grandiosen Dialoge kommt dies zustande, da sie immer nachvollziehbar und sehr amüsant sind. Gerade die tollen gags lockern die Atmosphäre auf. Kurzum: Es wird einem nie langweilig. Ein weiteres Highlight sind die meistens brilliant inszenierten Actionszenen, in denen man z.B. aus einem brennenden und einstürzenden Haus oder aus einem sinkenden Schiff entkommen muss. Die fast perfekten Skripte bringen den Puls auf 180. Gerade wenn man dabei in einer der häufigen, aber leider langwidrigen Schlagabtausche steckt und dabei noch von umherbewegenden Objekten zerquetscht wird. Der Spannungsbogen der Serie ist in diesem Ableger definitiv am höchsten und hält ihn sogar noch am längsten dort oben. Die ruhigen Momente darf man aber auch nicht vergessen, denn die sind ebenfalls toll in Szene gesetzt worden. Man öffnet z.B. ein riesiges Tor und sofort wird man von der monumentalen Größe geplättet. Die Inszenierung ist top-notch und wirkt stellenweise wie ein inoffizieller Indiana Jones-Teil. Ich meine, Harrison Ford persönlich hat einen japanischen Werbespot zum Spiel gedreht... und wenn schon der bekannteste Archäologe der Filmgeschichte meint das dieses Spiel so "filmreif" ist und es ihn sogar richtig beeindruckt hat dann weiß ich auch keinen Grund dagegen.

 

http://www.gamersglobal.de/sites/gamersglobal.de/files/news/teaser/4225/Uncharted3_20.jpg

 

Dschungel, Schnee und nun die Wüste

Jeder Uncharted-Teil hat den Hauptteil des Szenarios in eine bestimmte Umgebung gelegt. Obwohl man meistens durch Schlösser, kleinere Dschungelabschnitte oder dunkle Höhlen reist, sehen all diese Orte absolut einzigartig aus. Die frischen Ideen in Verbindung mit der nochmals besseren Grafik zeigen einen großen Sprung zu den Vorgänger, obwohl man ruhig auf den 3D-Effekt verzichten konnte. Ohne dieses Mitbringsel würde das Spiel bestimmt noch detaillierter aussehen. Für richtige 3D-Nutzer soll das Erlebnis eben Standartkost sein und nicht sehr viele bahnbrechende Neuerungen mitbringen. Wer aber eine Surround-Anlage sein eigen nennt kann sich entweder mit oder ohne 3D-Brille ein Kinoerlebnis der superlative schaffen. Vorallem wenn einem die toll komponierten Musikstücke zusammen mit den bombastischen Soundeffekten und den guten Synchronsprecher auf die Ohren knallen. Man kann also sagen das die gesamte Präsentation einfach atemberaubend ist und die Messlatte für zukünftige Spiele wieder sehr hoch legt.

 

http://images.eurogamer.net/assets/articles//a/1/3/1/1/1/7/0/uncharted_3_sully.jpg.jpg

 

3 Tickets zum Jemen bitte... Danke!

Gameplaytechnisch hat sich zu den Vorgängern nicht viel getan, was aber nicht schlimm ist, denn es spielt sich immernoch flott und einfach von der Hand. Man hat die Steuerung wohl etwas präziser gemacht und einige Animationen verbessert/hinzugefügt, aber es bleibt ansonsten alles beim alten. Die Waffenauswahl wurde aber um ein paar Waffen erweitert, die wie immer gut ausbalanciert sind, was natürlich unglaublich wichtig für die Multiplayermodi ist. Der Multiplayer hat die altbekannten Modi wie "Deathmatch", "Capture the Flag" und die Co-op Missionen, die diesmal eine eigenstädnige Geschichte abseits der Hauptstory erzählen. Dies ist vorallem für Fans der Vorgänger interessant, da man viele Schauplätze und Charaktere aus den ersten beiden Teilen besucht. Für alle Sammelwütigen Multiplayerzocker hat Uncharted 3 nun auch einen viel umfangreicheren Shop in dem man, durch im Kampf erworbene Punkte, neue Klamotten, Waffen und Verbesserungen kaufen kann. Die Individualisierung ist wohl nur oberflächlich, macht aber trotzdem Spaß und wird bestimmt durch umfangreiche DLC´s erweitert.

 

protochrisChris' Fazit:

Nach dem 8-stündigen Ausflug durch die Hauptstory und der 3-stündigen Onlinetour kann ich absolut begeistert aus dem Flugzeug steigen, denn Naughty Dog hat mit Uncharted 3 ihr bislang bestes Stück Videospiel abgeliefert was ich von ihnen kenne. Die Inszenierung, das Setting, die Charaktere, das Gameplay, der Soundtrack, das kleine Hündchen... okay das war jetzt was anderes, aber alles in allem ist Uncharted 3 ein grandioses Spiel das jeder Playstation 3-Besitzer, Indiana Jones-Fan oder was weiß ich-Fan mindestens einmal anspielen sollte, denn man wird definitv nicht enttäuscht werden. Wer aber kein großer Fan von Action-Blockbuster ist sollte sich den Kauf überlegen, obwohl auch genug Story und Kinoflair enthalten ist um auch sowelche Leute ins Boot zu bekommen. Vielleicht hat Naughty Dog dieses Jahr mein "Spiel des Jahres" entwickelt, oder auch nicht denn es gibt noch ein paar heiße Cathrine-daten bis zum Ende 2011. 

 

Uncharted 3 ist für PS3 erschienen.

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10. November 2011 4 10 /11 /November /2011 18:00

http://fc04.deviantart.net/fs70/f/2011/104/3/e/tes_v_skyrim_signature_by_samushinoda-d3dylyb.png

Fans warten schon geduldig auf den Release von Skyrim. Ich habe mir das Edel-RPG geschnappt und stapfe, bewaffnet mit Schild und Schwert, durch Skyrim. Wie ist wohl mein erster Ausflug nach knapp 15 Stunden verlaufen?

 

Kaum ist man 10 Minuten in Skyrim, wird die Welt von einem Drachen heimgesucht. Tod und Verderben liegen in der Luft, ich mittendrin. Der Anfang startet spektakulär und lässt viele Fragen offen. Woher kommt der Drache? Gibt es noch mehr von ihnen? Was habe ich damit zu tun? Kann mich die Welt mit ihren Bewohnern begeistern? Reichen die guten Storyansätze bis zum Ende aus? Was wird mich noch erwarten? Noch habe ich einen langen Weg vor mir, aber eines kann ich jetzt schon sagen: Es riecht nach einem epischen Abenteuer.

 

Nach einer Fluchtsequenz befinde ich mich in einem dunklen Turm. Kaum halte ich mein erstes Schwert samt Schild in der Hand, kommen auch schon die ersten Feinde. Die Kämpfe sind zu Beginn noch einfach, werden aber im Verlauf des Spiels herausfordernder. Natürlich kann jeder Spieler selbst entscheiden wie hoch der Schwierigkeitsgrad liegen soll. Von "Anfänger" bis "Meister" ist alles dabei. Wesentliche Neuerungen findet man eher im Kampfsystem, so kann man neuerdings Magie und Nahkampfangriffe gleichzeitig nutzen. Eine gute Entscheidung von Bethesda, denn bei Oblivion musste man noch zwischen Nahkampf und Magie wechseln, was die Spannung aus den Kämpfen genommen hat. Durch die Neuerung werden die Kämpfe taktischer und wesentlich packender inszeniert. Die wirklichen Highlights sind die Kämpfe gegen die Drachen, doch das Thema werde erst im Test anschneiden.

 

Das restliche Gameplay richtet sich deutlich an Fallout 3. Sowohl das Dialog-System als auch das Gameplay sind mit samt den Kämpfen von Beginn an sehr vertraut. Das "Schlösser knacken" ist auch hier einfach zu bedienen und macht Spaß. Mit etwas Geschick, Glück und reichlich Dietrichen im Gepäck knackt man auch die schwersten Schlösser und das, obwohl man deutlich mit dem "Schlösser knacken"-Skill hinterherhängt. Die Dialoge und die Sprachausgabe konnte in den anfänglichen Stunden überzeugen und passte hervorragend zu den jeweiligen Charakteren. Mit über 80 Synchronsprechen ist die Qualität und die Vielfalt jedenfalls sehr hoch.

 

http://dimage.f7c-network.com/dimage/Elder-Scrolls-Skyrim-3,157464,galerie550m.jpeg

 

Nach weiteren Stunden in Skyrim fallen mir spontan zwei Dinge ein: Erstens, das Level Design. Sowohl die In- und Outdoor-Levels können sich sehen lassen. War Oblivion noch mit nervigen und uninspirierten Kerkern und Tempeln gesegnet, wird man durch Skyrim düstere, verzweigte und trotzdem in sich schlüssige Levelbauten geführt. Zudem gleicht sich kein Level dem anderen. Das trägt nicht nur unheimlich zur Atmosphäre bei, sondern lädt auch zum erforschen ein. Zweitens, bekommt man einen wunderschönen Soundtrack serviert. Sowohl das Skyrim Theme, als auch die leisen orchestralen Klänge im Spiel sind eine Wucht und vermitteln mir oft, dass ich hier ein ganz großes Abenteuer erlebe. Spätestens bei solchen Momenten möchte man zur Fernbedienung greifen und die Anlage hochdrehen.

 

megaartyArthur´s Fazit:

Nach mehr als 20 Stunden, einigen Tempeln und unzähligen Kämpfen kann ich nur folgendes sagen: WOW. Bethesda erschafft zwar mit Skyrim kein neues Genre, liefert aber ein riesiges Abenteuer ab, dass sich gewaschen hat. Die Story hat gute Ansätze, die Kämpfe sind spannend und die Dungeons sind abwechslungsreich gestaltet. Zudem ist die Welt einfach riesig, daher kann ich erst im Test ein finales Urteil abgeben. Dabei werde ich auch auf alle anderen Punkte eingehen wie z.B. das Verhalten des Moralsystems, das Skill-Balancing, das Handeln und Schmieden sowie die Quests. Außerdem bleibt die Frage ob die Geschichte bis zum Ende spannend sein wird und wie gut die Technik auf dem PC sowie den Konsolen sein wird. Die Liste könnte endlos weitergehen. Im finalen Test wird alles gelüftet, seit deshalb gespannt.

 

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